Einbruchschutz. Viele bestehende Gebäude sind schwach gegen Einbrüche geschützt.

                                  Mit entsprechenden Nachrüstungen lässt sich die Sicherheit verbessern.

                                  Welche Massnahme sich eignet, hängt von zahlreichen Faktoren und manchmal von kleinen Details ab.

Nachholbedarf beim Einbruchschutz.                                                                                                                             Bericht aus der Schreiner Zeitung Nr.21

Die Schweiz ist also nach wie vor attraktiv für professionelle und organisierte Einbrecher.

Die Gründe sind vielfältig und teilweise stark umstritten.

Tatsache ist aber, dass viele Gebäude keine oder ungenügende und lückenhaft Massnahmen bezüglich Einbruchhemmung aufweisen.

Langsam findet aber eine Sensibilisieren statt.

Insbesondere bei Neubauten ist die Einbruchhemmung eher ein Thema.

Verschiedene Tür- und Fensterhersteller  bieten RC-Elemente vermehrt prominenter und aktiver an.

Fragen Sie die fach Firmen nach den Produkten.

Klar kommunizieren.

Oft ist das Nachrüsten die einzige Alternative.

Genau an dieser stelle kann der Schreiner mit einer Ehrlichen und objektiven Beratung punkten.

Das Wichtigste dabei: Die absolute Sicherheit gibt es nicht.

Zudem ist es unseriös, beim Nachrüsten dem Kunden gewisse RC-Klasse zu versprechen.

Von der Abteilung Technik & Betriebswirtschaft des VSSM.

Denn nur bei geprüften Elementen hat man die Gewähr, dass die entsprechende Widerstand auch erreicht wird.

Anmerkungen wie <<angelehnt an RC-Klasse XY>> sind nicht empfehlenswert, weil diese zu Missverständnissen führen kann.

Sichern gegen Aufhellen.

Sind die Schwachstellen eruiert, geht es darum Schutzziele, Budget und Massnahmen zu definieren.

Als Erstens sollten Fenster, Türen und andere Elemente immer gegen Aufhellen gesichert werden.

Denn die Statistiken zeigen klar, dass die überwiegende Mehrheit der Einbrüche mit Hebelwerkzeug wie Schraubenzieher

oder Giessfuss verübt werden.

An zweiter Selle kommt das Aufbrechen mit Körpergwalt, also der sogenante Schulterwurf.

Verankerung ist entscheidend.

Für Fenster gibt es dafür beispielsweise Pilzkopfverriegelungen zum Nachrüsten.

Diese Verbindung, dass die Verriegelung aus dem Schliessblech gehobelt werden kann.

Von dieser Ausführung ist optisch nichts zu sehen und man kann das Fenster ganz normal Bedienen.

Dabei muss einem aber bewusst sein, dass die Pilzkopfverriegelungen nur so gut hält wie ihre Verankerung.

Insbesondere bei Holz-und Holz-Metall-Fenstern besteht die Gefahr, dass der Rahmen gespaltet wird.

Hinzu kommt, dass bei Nachrüstung die Rahmenqualität nur schwer zu beurteilen ist.

Werden die Schraubenlöcher der bestehenden Beschläge mit sauber vorgebohrt werden.

Nein nich um Bedingt.

Mit Eifachen Mitteln Kann Mann ein Eifaches Fenster nach Rüsten.